Werkstatt
Testcenter
Beratung/Verkauf
Bike-Leasing
Newsletter

Fahrradmarken

Neuigkeiten

16/12/2020MitteilungenZur aktuellen Corona-Situation                                                      UPDATE: 16.12.2020 Liebe Kundschaft, seit heute, Mittwoch, den 16.12.2020, sind wir durch die aktuelle Verordnung wieder nur mit unserer Werkstatt für Sie da.  In Verbindung mit den anstehenden Feiertagen zum Jahreswechsel erreichen Sie uns vor Ort wie folgt: Freitag, 18.12.2020:       10-13 Uhr und 15-18 Uhr Samstag, 19.12.2020:    10-13 Uhr Mittwoch, 23.12.2020:    10-13 Uhr und 15-18 Uhr Von Donnerstag, 24.12.2020, bis Sonntag, 10.01.2021, schließen wir dann komplett und vereinen Betriebsferien und Inventur zu diesem für Sie ungewohnt längeren Zeitraum. Die weiterhin gültigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen haben wir hier nochmals für Sie notiert: Die Reparaturannahme erfolgt an der Türschwelle nach telefonischer Anmeldung. Es wird ein kleiner Check gemacht mit anschließender Rücksprache mit Ihnen (im Nachhinein, telefonisch). Ausnahmen sind: klar eingegrenzte Reparaturen wie ein Schlauchwechsel. Für die Reparaturausgabe bitten wir Sie um einzelnes Eintreten in die Werkstatt und um Bezahlung per EC-Karte (Handschuhe liegen bereit) Wenn Sie eine Beratung wünschen oder etwas kaufen möchten, bitten wir Sie das Geschäft einzeln zu betreten und per EC-Karte zu bezahlen. Weiterhin können Sie uns telefonisch wie folgt erreichen: Zu den gewohnten Öffnungszeiten und zusätzlich dienstags bis freitags von 9-18 Uhr und samstags von 9-13 Uhr unter der Mobilnummer: 0170-8090566. Sie können einen Teil unsere Angebotes auch auf unserem Online Marktplatz anschauen und kaufen sowie telefonische Bestellungen aufgeben. Die Auslieferung erfolgt durch Abholung kontaktlos. Die Situation bleibt weiterhin eine Herausforderung und sorgt auch für Unsicherheiten. Sollten Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns gerne an. Bleiben Sie gesund und nutzen Sie diesen besonderen Advent, Weihnachten und den Jahreswechsel für Einkehr, Besinnung und natürlich gern 🙂 ganz viel Bewegung auf dem Rad 🙂 In diesem Sinne – es grüßt Sie herzlich Ihr Team von der Fahrradgarage-Gleichen [...]
13/12/2018MitteilungenAufgrund von Renovierungsarbeiten vom 02.01.2019 – 15.01.2019 geschlossen. Liebe Kundinnen, liebe Kunden, Freundinnen und Freunde der Fahrradgarage, ab dem Jahr 2019 erscheint die Fahrradgarage in neuer Verkleidung und Struktur – und bis dahin steht einiges auf unserer ToDo-Liste: ToDo-Nr. 1 – Neue Werkstatt einrichten Der Carnivor-Shop stellt seinen Vor-Ort-Service zum 14.12.2018 ein, um sich ganz auf Märkte und Onlineverkauf zu konzentrieren. Mit einem großen weinenden Auge (weil wir eine tolle Nachbarschaft hatten) und einem lachenden Auge (weil wir fortan mehr Platz haben werden) haben wir den Laden übernommen und werden dort künftig unsere Werkstatt führen; Reparaturannahme und Ausgabe von Fahrrädern erfolgt dann nur noch dort ToDo-Nr. 2 – Verkaufsraum renovieren & einrichten Der jetzige Laden bekommt einen neuen Look und wird fortan ausschließlich Verkaufsraum sein; für Sie als Kundin, als Kunde bedeutet dies vor allem Mehr Übersichtlichkeit, da Verkaufsräder & Verkaufsartikel von Reparaturrädern & Werkstattartikeln getrennt sind Mehr Gemütlichkeit, da mehr Platz (und möglicherweise haben wir noch eine kleine Überraschung parat…) Klare Zuständigkeiten, da wir uns personell erweitern werden Dass Sie zwei Wochen auf uns verzichten müssen: Vom 02.01.2019 – 15.01.2019 bleibt die Fahrradgarage-Gleichen aufgrund von Renovierungsarbeiten geschlossen. Ab dem 16.01.2019 sind wir, mit neuem Anstrich, wieder für Sie da. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung und möchten an dieser Stelle auch ein Danke aussprechen! Danke an Sie, dass Sie uns Ihr Vertrauen schenken und uns als regionalen Händler unterstützen. Danke, dass Sie uns Rückmeldungen geben und wir damit die Chance haben uns weiterzuentwickeln. Danke, dass Sie verständnisvoll sind, wenn bei uns mal etwas schief läuft. Für uns ist das zwischenmenschliche Miteinander das Wichtigste an unserer Arbeit – und wir bleiben dabei: Wenn Sie mit einem Lächeln bei uns rausgehen, dann haben wir alles richtig gemacht. Haben Sie ein wunderbares Weihnachtsfest und einen schönen Jahreswechsel. Wir freuen uns auf Sie im neuen Jahr. Bis dahin alles Gute. Ihr Team von der Fahrradgarage-Gleichen [...]
30/08/2018(Er)Fahrungen / Ich bin dann mal weg / Mitteilungen… von der Donauquelle bis weit hinter Wien Der ursprüngliche Plan war natürlich aus dem Urlaub heraus zu berichten – diverse Umstände haben jedoch dazu geführt, dass wir uns jetzt erst melden. Umstand Nr. 1 Wir haben gleich am ersten Tag das Handy in der Donau entsorgt. Selbstverständlich versehentlich! Tja, und dann war zwar die Erholung vom Alltag ein wenig größer, die Hürde in ein Internetcafé zu gehen, um dort einen Blog-Eintrag zu schreiben, aber auch! Umstand Nr. 2 Zum Schreiben fehlte die Zeit. Wer Outdoor-Urlaub macht, der kennt das vielleicht: Man hat seine festen Abläufe, die lediglich mit den Grundbedürfnissen (Schlafen, Essen, Bewegung) zu tun haben und ansonsten tut man das, wofür man sich auf die Reise gemacht hat. In unserem Fall: Pedalieren. Und da wir das im Schnitt 100 km am Tag gemacht haben, blieb tatsächlich wenig Zeit für anderes; und die Zeitfenster die vorhanden waren, nutzten wir, um uns vom Umstand Nr. 3 zu erholen. Umstand Nr. 3 Wir sind durch die heißesten Tage des Jahres geradelt und unsere Körper wollten, bei täglichen Temperaturen jenseits der 40° Grad, außer Cola und ein paar alibimäßigen Salatblättchen nichts weiter außer: Ruhe und Entspannung! Nun sollt ihr aber das bekommen, was bereits vom Weg aus geplant war, und zwar: Unser Pino-Resümee Die neue 11-Gang-Schaltung Die zwei zusätzlichen Gänge sind goldwert; der Unterschied zur vorherigen 9-Gang-Schaltung ist enorm. Im Gegensatz zur vorherigen Schaltung, die wir in der Rhön bis an ihre (und unsere) Grenzen getrieben haben, ist die neue 11-Gang-Schaltung gerade an Steigungen ein wahrer Segen. Der neue 500 Wh-Akku Die Reichweite des 500 Wh-Akkus hat uns begeistert und überzeugt. In der Ebene haben wir, trotz Gegenwind auf den gesamten 1000 km, teilweise nach bereits 100 gefahrenen Kilometern noch 60 % Akkuladung gehabt. Es sei an dieser Stelle aber auch erwähnt, dass man gemeinsam natürlich schneller unterwegs ist als auf einem Einzelrad (Rennradfahrer ausgenommen) und wir so des Öfteren über 25 km/h gefahren sind und der Akku dann nicht mehr gefordert wird. An diesen Stellen spart man Akkuleistung, die man dann für schwierigeres Gelände als Reserve hat. Praktikabilität und Verstaubarkeit An- und Abreise haben wir mit dem Mietwagen realisiert. Es sieht auf den ersten Blick nicht so aus, aber das Pino passt auseinandergebaut selbst in die kleinsten Autos. Hinfahrt: Opel Astra. Rückbänke umgeklappt, Pino auseinandergebaut, Pino ins Auto, Taschen als Polster drumherum: fertig! Wir haben die Zeit gestoppt: Mit ein wenig Übung dauert das Auseinanderbauen 12 Minuten. Das gleiche gilt auch für das Zusammenbauen. Im Gleichtritt Wenn man unterschiedliche Gang-Vorlieben hat, ist es sinnvoll, das Kettenblatt vom Stoker zu tauschen. In unserem Fall hieß es immer von vorne: „Kannst du mir noch nen Gang mehr geben?“ Das sind jedoch Anpassungssachen, je nach Vorliebe. Kontaktfreudig und außergewöhnlich Wir waren der Hingucker schlechthin. Das Hase Pino ist definitiv ein kontaktfreudiges Gefährt bzw. ein Gefährt, das für Kontakte sorgt 😊 und es löst nicht nur Verbundenheit unter Tandemfahrern aus, sondern auch zahlreiche begeisterte Daumen-Hochs und manchmal auch ein neidvolles „sowas hätte ich auch gerne“. Noch ein kleiner Trick Wir haben eine 3 Liter Trinkblase hinter dem Sitz des Stokers befestigt. Dazu haben wir die Blase zwischen Netzsitz und Rohr geklemmt und sie oben mit einem Hasegurt an dem Klettverschluss festgemacht. Den Schlauch der Trinkblase haben wir dann über den Sitz gelegt, so dass er seitlich des Sitzes „baumelte“ und somit immer griffbereit war. Ein Partnergefährt Und was wir wieder einmal festgestellt haben: Das Pino ist ein hervorragendes Paar-Gefährt. Es ist eine Wohltat im Gleichtakt durch die Lande zu gleiten, sich austauschen zu können, Vertrauen zu genießen, und in unserem Fall: Geduld (der Partnerin) und Wendigkeit (des Fahrzeugs) auf die Probe zu stellen. So ist es, wenn Mountainbiker Pino fahren – da werden Rad und Partnerschaft auf Herz und Nieren getestet 😊 P.S.: Das Pino liegt ganz fantastisch in den Kurven. Eine Geschichte vom Weg Und noch ein kleiner Bericht vom Weg: Wir haben eine Familie getroffen, die mit zwei Rädern unterwegs war, bereits seit 18 Tagen: Der Vater mit Pino (manuell und viel Gepäck): Vorne seine Tochter, die eine körperliche Behinderung hatte, aber mit Handkurbel unterstützte, und hinten sein Sohn, der mit dem FollowMe mitfuhr. Die Mutter fuhr elektrisch und zog noch einen Hänger mit teilweise Gepäck, aber primär mit dem Rollstuhl für die Tochter. Wir waren sehr interessiert an den Erzählungen der Familie und waren glücklich darüber zu hören, wie begeistert sie von dem Pino waren, welches sie jetzt schon seit einigen Jahren hatten und gerne für den ausgiebigen Outdoor-Urlaub nutzten. Gerade die Tochter schien glücklich über ihre Selbstwirksamkeit, die sie vorne auf dem Pino erlebte. Dies sind die für uns wichtigsten Dinge, die wir an euch weitergeben wollten. Wenn wir noch etwas vergessen haben, was euch am Hase Pino interessiert, dann schreibt uns gerne eine Mail oder ruft uns an. Schaut euch auch auf der Seite von HaseBikes (hier) um. Dort gibt es schöne Videos zum Pino und ausführliche Informationen. Bis zum nächsten Urlaub mit Produkttestung 😊 Eure Christina & Massao [...]
16/03/2023(Er)Fahrungen / Ich bin dann mal weg… von der Donauquelle bis weit hinter Wien Der ursprüngliche Plan war natürlich aus dem Urlaub heraus zu berichten – diverse Umstände haben jedoch dazu geführt, dass wir uns jetzt erst melden. Umstand Nr. 1 Wir haben gleich am ersten Tag das Handy in der Donau entsorgt. Selbstverständlich versehentlich! Tja, und dann war zwar die Erholung vom Alltag ein wenig größer, die Hürde in ein Internetcafé zu gehen, um dort einen Blog-Eintrag zu schreiben, aber auch! Umstand Nr. 2 Zum Schreiben fehlte die Zeit. Wer Outdoor-Urlaub macht, der kennt das vielleicht: Man hat seine festen Abläufe, die lediglich mit den Grundbedürfnissen (Schlafen, Essen, Bewegung) zu tun haben und ansonsten tut man das, wofür man sich auf die Reise gemacht hat. In unserem Fall: Pedalieren. Und da wir das im Schnitt 100 km am Tag gemacht haben, blieb tatsächlich wenig Zeit für anderes; und die Zeitfenster die vorhanden waren, nutzten wir, um uns vom Umstand Nr. 3 zu erholen. Umstand Nr. 3 Wir sind durch die heißesten Tage des Jahres geradelt und unsere Körper wollten, bei täglichen Temperaturen jenseits der 40° Grad, außer Cola und ein paar alibimäßigen Salatblättchen nichts weiter außer: Ruhe und Entspannung! Nun sollt ihr aber das bekommen, was bereits vom Weg aus geplant war, und zwar: Unser Pino-Resümee Die neue 11-Gang-Schaltung Die zwei zusätzlichen Gänge sind goldwert; der Unterschied zur vorherigen 9-Gang-Schaltung ist enorm. Im Gegensatz zur vorherigen Schaltung, die wir in der Rhön bis an ihre (und unsere) Grenzen getrieben haben, ist die neue 11-Gang-Schaltung gerade an Steigungen ein wahrer Segen. Der neue 500 Wh-Akku Die Reichweite des 500 Wh-Akkus hat uns begeistert und überzeugt. In der Ebene haben wir, trotz Gegenwind auf den gesamten 1000 km, teilweise nach bereits 100 gefahrenen Kilometern noch 60 % Akkuladung gehabt. Es sei an dieser Stelle aber auch erwähnt, dass man gemeinsam natürlich schneller unterwegs ist als auf einem Einzelrad (Rennradfahrer ausgenommen) und wir so des Öfteren über 25 km/h gefahren sind und der Akku dann nicht mehr gefordert wird. An diesen Stellen spart man Akkuleistung, die man dann für schwierigeres Gelände als Reserve hat. Praktikabilität und Verstaubarkeit An- und Abreise haben wir mit dem Mietwagen realisiert. Es sieht auf den ersten Blick nicht so aus, aber das Pino passt auseinandergebaut selbst in die kleinsten Autos. Hinfahrt: Opel Astra. Rückbänke umgeklappt, Pino auseinandergebaut, Pino ins Auto, Taschen als Polster drumherum: fertig! Wir haben die Zeit gestoppt: Mit ein wenig Übung dauert das Auseinanderbauen 12 Minuten. Das gleiche gilt auch für das Zusammenbauen. Im Gleichtritt Wenn man unterschiedliche Gang-Vorlieben hat, ist es sinnvoll, das Kettenblatt vom Stoker zu tauschen. In unserem Fall hieß es immer von vorne: „Kannst du mir noch nen Gang mehr geben?“ Das sind jedoch Anpassungssachen, je nach Vorliebe. Kontaktfreudig und außergewöhnlich Wir waren der Hingucker schlechthin. Das Hase Pino ist definitiv ein kontaktfreudiges Gefährt bzw. ein Gefährt, das für Kontakte sorgt 😊 und es löst nicht nur Verbundenheit unter Tandemfahrern aus, sondern auch zahlreiche begeisterte Daumen-Hochs und manchmal auch ein neidvolles „sowas hätte ich auch gerne“. Noch ein kleiner Trick Wir haben eine 3 Liter Trinkblase hinter dem Sitz des Stokers befestigt. Dazu haben wir die Blase zwischen Netzsitz und Rohr geklemmt und sie oben mit einem Hasegurt an dem Klettverschluss festgemacht. Den Schlauch der Trinkblase haben wir dann über den Sitz gelegt, so dass er seitlich des Sitzes „baumelte“ und somit immer griffbereit war. Ein Partnergefährt Und was wir wieder einmal festgestellt haben: Das Pino ist ein hervorragendes Paar-Gefährt. Es ist eine Wohltat im Gleichtakt durch die Lande zu gleiten, sich austauschen zu können, Vertrauen zu genießen, und in unserem Fall: Geduld (der Partnerin) und Wendigkeit (des Fahrzeugs) auf die Probe zu stellen. So ist es, wenn Mountainbiker Pino fahren – da werden Rad und Partnerschaft auf Herz und Nieren getestet 😊 P.S.: Das Pino liegt ganz fantastisch in den Kurven. Eine Geschichte vom Weg Und noch ein kleiner Bericht vom Weg: Wir haben eine Familie getroffen, die mit zwei Rädern unterwegs war, bereits seit 18 Tagen: Der Vater mit Pino (manuell und viel Gepäck): Vorne seine Tochter, die eine körperliche Behinderung hatte, aber mit Handkurbel unterstützte, und hinten sein Sohn, der mit dem FollowMe mitfuhr. Die Mutter fuhr elektrisch und zog noch einen Hänger mit teilweise Gepäck, aber primär mit dem Rollstuhl für die Tochter. Wir waren sehr interessiert an den Erzählungen der Familie und waren glücklich darüber zu hören, wie begeistert sie von dem Pino waren, welches sie jetzt schon seit einigen Jahren hatten und gerne für den ausgiebigen Outdoor-Urlaub nutzten. Gerade die Tochter schien glücklich über ihre Selbstwirksamkeit, die sie vorne auf dem Pino erlebte. Dies sind die für uns wichtigsten Dinge, die wir an euch weitergeben wollten. Wenn wir noch etwas vergessen haben, was euch am Hase Pino interessiert, dann schreibt uns gerne eine Mail oder ruft uns an. Schaut euch auch auf der Seite von HaseBikes (hier) um. Dort gibt es schöne Videos zum Pino und ausführliche Informationen. Bis zum nächsten Urlaub mit Produkttestung 😊 Eure Christina & Massao [...]
30/08/2018(Er)Fahrungen / Ich bin dann mal weg / Mitteilungen… von der Donauquelle bis weit hinter Wien Der ursprüngliche Plan war natürlich aus dem Urlaub heraus zu berichten – diverse Umstände haben jedoch dazu geführt, dass wir uns jetzt erst melden. Umstand Nr. 1 Wir haben gleich am ersten Tag das Handy in der Donau entsorgt. Selbstverständlich versehentlich! Tja, und dann war zwar die Erholung vom Alltag ein wenig größer, die Hürde in ein Internetcafé zu gehen, um dort einen Blog-Eintrag zu schreiben, aber auch! Umstand Nr. 2 Zum Schreiben fehlte die Zeit. Wer Outdoor-Urlaub macht, der kennt das vielleicht: Man hat seine festen Abläufe, die lediglich mit den Grundbedürfnissen (Schlafen, Essen, Bewegung) zu tun haben und ansonsten tut man das, wofür man sich auf die Reise gemacht hat. In unserem Fall: Pedalieren. Und da wir das im Schnitt 100 km am Tag gemacht haben, blieb tatsächlich wenig Zeit für anderes; und die Zeitfenster die vorhanden waren, nutzten wir, um uns vom Umstand Nr. 3 zu erholen. Umstand Nr. 3 Wir sind durch die heißesten Tage des Jahres geradelt und unsere Körper wollten, bei täglichen Temperaturen jenseits der 40° Grad, außer Cola und ein paar alibimäßigen Salatblättchen nichts weiter außer: Ruhe und Entspannung! Nun sollt ihr aber das bekommen, was bereits vom Weg aus geplant war, und zwar: Unser Pino-Resümee Die neue 11-Gang-Schaltung Die zwei zusätzlichen Gänge sind goldwert; der Unterschied zur vorherigen 9-Gang-Schaltung ist enorm. Im Gegensatz zur vorherigen Schaltung, die wir in der Rhön bis an ihre (und unsere) Grenzen getrieben haben, ist die neue 11-Gang-Schaltung gerade an Steigungen ein wahrer Segen. Der neue 500 Wh-Akku Die Reichweite des 500 Wh-Akkus hat uns begeistert und überzeugt. In der Ebene haben wir, trotz Gegenwind auf den gesamten 1000 km, teilweise nach bereits 100 gefahrenen Kilometern noch 60 % Akkuladung gehabt. Es sei an dieser Stelle aber auch erwähnt, dass man gemeinsam natürlich schneller unterwegs ist als auf einem Einzelrad (Rennradfahrer ausgenommen) und wir so des Öfteren über 25 km/h gefahren sind und der Akku dann nicht mehr gefordert wird. An diesen Stellen spart man Akkuleistung, die man dann für schwierigeres Gelände als Reserve hat. Praktikabilität und Verstaubarkeit An- und Abreise haben wir mit dem Mietwagen realisiert. Es sieht auf den ersten Blick nicht so aus, aber das Pino passt auseinandergebaut selbst in die kleinsten Autos. Hinfahrt: Opel Astra. Rückbänke umgeklappt, Pino auseinandergebaut, Pino ins Auto, Taschen als Polster drumherum: fertig! Wir haben die Zeit gestoppt: Mit ein wenig Übung dauert das Auseinanderbauen 12 Minuten. Das gleiche gilt auch für das Zusammenbauen. Im Gleichtritt Wenn man unterschiedliche Gang-Vorlieben hat, ist es sinnvoll, das Kettenblatt vom Stoker zu tauschen. In unserem Fall hieß es immer von vorne: „Kannst du mir noch nen Gang mehr geben?“ Das sind jedoch Anpassungssachen, je nach Vorliebe. Kontaktfreudig und außergewöhnlich Wir waren der Hingucker schlechthin. Das Hase Pino ist definitiv ein kontaktfreudiges Gefährt bzw. ein Gefährt, das für Kontakte sorgt 😊 und es löst nicht nur Verbundenheit unter Tandemfahrern aus, sondern auch zahlreiche begeisterte Daumen-Hochs und manchmal auch ein neidvolles „sowas hätte ich auch gerne“. Noch ein kleiner Trick Wir haben eine 3 Liter Trinkblase hinter dem Sitz des Stokers befestigt. Dazu haben wir die Blase zwischen Netzsitz und Rohr geklemmt und sie oben mit einem Hasegurt an dem Klettverschluss festgemacht. Den Schlauch der Trinkblase haben wir dann über den Sitz gelegt, so dass er seitlich des Sitzes „baumelte“ und somit immer griffbereit war. Ein Partnergefährt Und was wir wieder einmal festgestellt haben: Das Pino ist ein hervorragendes Paar-Gefährt. Es ist eine Wohltat im Gleichtakt durch die Lande zu gleiten, sich austauschen zu können, Vertrauen zu genießen, und in unserem Fall: Geduld (der Partnerin) und Wendigkeit (des Fahrzeugs) auf die Probe zu stellen. So ist es, wenn Mountainbiker Pino fahren – da werden Rad und Partnerschaft auf Herz und Nieren getestet 😊 P.S.: Das Pino liegt ganz fantastisch in den Kurven. Eine Geschichte vom Weg Und noch ein kleiner Bericht vom Weg: Wir haben eine Familie getroffen, die mit zwei Rädern unterwegs war, bereits seit 18 Tagen: Der Vater mit Pino (manuell und viel Gepäck): Vorne seine Tochter, die eine körperliche Behinderung hatte, aber mit Handkurbel unterstützte, und hinten sein Sohn, der mit dem FollowMe mitfuhr. Die Mutter fuhr elektrisch und zog noch einen Hänger mit teilweise Gepäck, aber primär mit dem Rollstuhl für die Tochter. Wir waren sehr interessiert an den Erzählungen der Familie und waren glücklich darüber zu hören, wie begeistert sie von dem Pino waren, welches sie jetzt schon seit einigen Jahren hatten und gerne für den ausgiebigen Outdoor-Urlaub nutzten. Gerade die Tochter schien glücklich über ihre Selbstwirksamkeit, die sie vorne auf dem Pino erlebte. Dies sind die für uns wichtigsten Dinge, die wir an euch weitergeben wollten. Wenn wir noch etwas vergessen haben, was euch am Hase Pino interessiert, dann schreibt uns gerne eine Mail oder ruft uns an. Schaut euch auch auf der Seite von HaseBikes (hier) um. Dort gibt es schöne Videos zum Pino und ausführliche Informationen. Bis zum nächsten Urlaub mit Produkttestung 😊 Eure Christina & Massao [...]

Öffnungszeiten

MITTWOCH

10 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr

 

FREITAG

10 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr

SAMSTAG

10 - 13 Uhr